Kursdauer: 4 Tage / 28 Stunden:
Daten: 06. Feb / 13. Feb / 06. März / 28. März 2026
Kosten: CHF 600.-
Sprache: Deutsch
Level: B2
Vital bleiben, während Sie andere begleiten – dieser Kurs macht Salutogenese greifbar und Psychohygiene wirksam.
Als Therapeut:in, Lehrperson oder Arbeitgeber- oder Arbeitnehmer:in wissen Sie: Fachwissen allein schützt nicht vor Erschöpfung. Entscheidend ist ein klares Verständnis davon, wie Gesundheit entsteht und erhalten bleibt – bei Klient:innen ebenso wie bei Ihnen selbst. Genau hier setzt dieser Kurs an.
Aus Sicht interessierter Teilnehmerinnen eröffnet er einen zentralen Perspektivwechsel: weg von der Krankheitslogik, hin zur Salutogenese – der Frage, was Menschen trotz Belastung gesund hält. Die theoretischen Grundlagen, u. a. das salutogenetische Modell von Aaron Antonovsky, das Kohärenzgefühl, Selbstwirksamkeit sowie Konzepte wie Identität, Resilienz und Bindung, werden verständlich und praxisnah vermittelt.
Darauf aufbauend vertieft der Kurs Selbsterkenntnis und Selbstregulation. Das Ich wird als dynamischer Prozess verstanden – ein Ansatz, der professionelle Selbstreflexion, Abgrenzung und Handlungssicherheit stärkt. Stresstheorienliefern das Fundament, um Belastungen ressourcenorientiert einzuordnen und zu regulieren.
Der Schwerpunkt Psychohygiene macht den unmittelbaren Gewinn des Kurses spürbar: Sie lernen präventive, restitutive und kurative Strategien kennen, um Stress, Gedankenlast und Ungleichgewichte nachhaltig zu reduzieren. Psychohygiene wird so zu einem zentralen, lebensqualitätserhöhenden Bestandteil Ihres beruflichen und persönlichen Alltags.
Dieser Kurs öffnet die Tür zu mehr innerer Stabilität, Klarheit und professioneller Resilienz – fundiert, reflektiert und langfristig wirksam.
