Kursdauer: 7 Tage 49 Stunden
24. April / 25. April / 26. April / 27. April / 2. Mai / 3. Mai / 4. Mai 2025
Kosten 24. bis 27.April CHF 800.-
Kosten 2. bis 4. Mai 2024: CHF: 600.-
Kosten ganzer Kurs; CHF 1’200
Sprache: Englisch
Voraussetzung: Englisch Level B2
Dieser Kurs lädt Fachpersonen aus Therapie, Beratung, Pädagogik und Körperarbeit ein, die Grundlagen und vertieften Anwendungen einen traumainformierten, körperorientierten Therapieansatz kennenzulernen.
Im Mittelpunkt steht das Verständnis von Trauma als verkörpertes, relationales und kulturell eingebettetes Phänomen– und die Entwicklung von Kompetenzen, um Heilungsprozesse sicher, achtsam und ressourcenorientiert zu begleiten.
In diesem Kurs lernen Sie
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Die Grundprinzipien traumainformierter, somatischer Praxis – fundiert in Neurowissenschaften, Bindungstheorie und ethischer Integrität.
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Ein tiefes Verständnis für Traumata im Körper – sichtbar in Haltung, Gestik, Bewegung und somatischem Gedächtnis.
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Bewertungs- und Diagnosewerkzeuge für PTBS und traumabedingte Störungen unter Berücksichtigung kultureller Perspektiven.
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Neurobiologische Konzepte wie die Polyvagaltheorie und das Toleranzfenster als Grundlagen für Regulation und Sicherheit.
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Einblicke in transgenerationale und soziokulturelle Traumata und ihre Auswirkungen auf Identität, Körper und Bewegungsmuster.
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Somatische Regulationstechniken wie Grounding, Titration, Resourcing und Co-Regulation – für Stabilität, Flexibilität und Resilienz.
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Klinische und expressive Bewegungsinterventionen, die Traumaintegration fördern, ohne zu retraumatisieren.
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Die Bedeutung von therapeutischer Allianz und Beziehungs-Sicherheit als Basis verkörperter Heilung.
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Selbstfürsorge und Achtsamkeit für Therapeut*innen, um sekundärer Traumatisierung vorzubeugen und die eigene Praxis nachhaltig zu gestalten.
